Die Schweizerische Gesundheitsbefragung liefert Informationen über den Gesundheitszustand der Bevölkerung und dessen Bestimmungsfaktoren, über Krankheitsfolgen, über die Inanspruchnahme des Gesundheitswesens und über die Versicherungsverhältnisse. Die periodische Wiederholung ermöglicht die Beobachtung von zeitlichen Veränderungen in diesen Themenbereichen und erlaubt, gesundheitspolitische Massnahmen auf ihre Auswirkungen hin zu überprüfen.
Sie wird seit 1992 alle fünf Jahre durch das Bundesamt für Statistik (BFS) durchgeführt. 2017 hat die sechste Befragung, die Teil des Erhebungsprogramms der schweizerischen Volkszählung ist, stattgefunden. Insgesamt beteiligten sich 22'134 in einem Privathaushalt der Schweiz wohnhafte Personen ab 15 Jahren. Es handelt sich dabei um ein telefonisches Interview, gefolgt von einem schriftlichen Fragebogen.
Die Standardtabellen verschaffen einen raschen Überblick über die wichtigsten Kennzahlen zum Gesundheitszustand, der gesundheitlichen Versorgung und weiteren gesundheitsrelevanten Einflussfaktoren in der Schweiz. Die Tabellen sind nach Thema, Unterthema und Frage angeordnet. Innerhalb der Tabellen finden sich die Resultate nach Geschlecht, Altersklasse, Bildungsniveau, Nationalität, Sprach- und Grossregion und sofern möglich im Vergleich zu vorhergehenden Gesundheitsbefragungen. Alle Tabellen sind in den Sprachen Deutsch, Französisch und Italienisch verfügbar (siehe «Detaillierte Ergebnisse»).